Freitag, 21. Juni 2024

Fazit Reise

3 verschiedene Sprachen, 5 Hotels, mit Zwischenlandungen 9 verschiedene Länder,  11 verschiedene Flughäfen, 17 Übernachtungen, 21 Reisetage, 60 Flugstunden, über 70 Reisestunden (mit Transit an den Flughäfen), über 1000 Fotos und Videos, über 45000 Kilometer, Das war meine Weltumrundung 2024

Es war spannend und aufregend. Es ging alles reibungslos über die Bühne und auch mein Gepäckstück kam immer pünktlich mit mir mit. Die Leute waren überall recht hilfsbereit und freundlich. Auch habe ich mich überall ziemlich sicher gefühlt und hatte nie ein komisches Gefühl. Sprachlich bis auf Tokyo keine Probleme gehabt. 

Tokyo war halt eine riesige Stadt und mit der japanischen Schrift war das zumindest sprachlich ganz klar die grösste Hürde für mich. Sydney ist eine schöne Stadt mit einer ikonischen Skyline welche einem immer wieder verzaubert. Beide Städte waren sehr sauber, sprich es hatte keinen Müll auf der Strasse und die Leute haben auch ihren Müll immer mitgenommen. Wirklich eindrücklich. Es geht wenn man denn nur will. 

Das änderte sich leider schlagartig jenseits des Pazifiks. Los Angeles steht in vielerlei Hinsicht in absolutem Kontrast zu Tokyo und Sydney. Dreckig, lärmig und auch das Erscheinungsbild ist abgesehen von der ansehnlichen Vegetation eher kümmerlich. Für mich total überschätzt und veraltet. So verwundert es nicht, dass mir LA nicht gefällt und es im Ranking auf dem letzten Platz der 4 Städte zu liegen kommt. 

Montréal hingegen ist zwar eine Millionenstadt aber man merkt rasch, dass es einiges kleiner ist als die anderen 3 Städt. Es ist charmant und ich fühle mich sehr wohl. Auch ist das Preisniveau deutlich tiefer als anderswo. Auch herrscht hier tatsächlich Hochsommer. Es ist schönes Wetter und recht warm. 

In Sydney und Montreal gefällt es mir am Besten. Hier kann ich mir durchaus vorstellen, dass ich nochmals hingehe.

Ich bin gespannt Barry noch so alles plant für mich. 

Ja das wars. Es war geil und muss man erlebt haben. Auch wenn die meisten Leute wahrscheinlich eher 6 oder mehr Wochen machen würden. Es war auch eine spannende Erfahrung für euch hier diesen Blog zu schreiben und mich wirklich Abend für Abend hinzusetzen und dies zu machen. 

Barry und ich verabschieden uns von euch und hoffen, dass es noch ein paar Abenteuer mehr geben wird. 

Danke und Tschau zäme

Manohar

6. und letzte Etappe Montreal - Zürich

 So das wars Leute. Heute ist mein letzter Tag in Montreal und danach geht's wieder nach Hause. 

Doch zuerst geniessen wir nochmals den Tag. 

Nach langem Überlegen beschliesse ich, dass der Zoo zu weit weg ist und orientiere mich wieder etwas anhand der Gehdistanzen. Es gäbe da etwa ein Polizeimuseum, was erstmal schön tönt. Jedoch haben di nur 2x die Woche geöffnet und es ist heute nicht Donnerstag. Nun denn. Ich habe noch das Museum of Illusions entdeckt. Zu diesem gehen wir. 

Der Eintritt kostet nicht viel und so beginnt die Reise zu optischen Täuschungen. Vieles kenne ich schon jedoch ist es durchaus interessant, wie sie dies umgesetzt haben. Denke das unumstrittene Highlight ist der Vortex-Tunnel. Das ist ein kurzer Steg von ca. 5 Metern welcher zwar stationär ist, jedoch durch die rotierenden Wände hat man das Gefühl, man drehe sich auch. Nachfolgend ein paar Bilder.











Auf dem Weg zum Alten Hafen komme ich an der Basilica Notre Dame vorbei. Diese soll ja eine exakte Kopie derjenigen von Paris sein. Nun das muss ich mir noch ansehen. 

Gesagt getan auch hier muss man, wie für fast alles in Montreal, Eintritt zahlen. Die Preise sind in Montreal jedoch überschaubar. 

Ja die Kirche ist schön dekoriert. Vor allem der Altarbereich und die grosse Orgel im Hintergrund. Hier gefällt es mir und es müssen ein paar Fotos her. 






Danach esse ich noch was zu Mittag und überlege weiter, was man noch machen könnte. Schliesslich beschliesse ich, dass evt. das kostenlose Bankmuseum der BMO (Banque de Montréal) noch interessant sein könnte. Die BMO ist die älteste Bank Kanadas und die einzige Bank in der Gegend welche noch als solches im gleichen Bankgebäude von anno dazumal tätig ist. Das Museum ist sehr klein und man ist schnell durch. Als kurzer Zeitvertreib jedoch gut geeignet. 






Anschliessend treibe ich mich noch etwas in Chinatown rum. Dieses ist relativ klein und nichts besonderes. In Toronto soll es ein grosses geben. 

Danach ist nochmals kurz frisch machen angesagt bevor es dann zum Flughafen und somit heimwärts geht. 

Am Flughafen läuft alles reibungslos ab und so haben wir noch genug Zeit um was zu Essen. Wer möchte nicht auch mit dieser Aussicht essen?


Danach gibt es nicht mehr so viel zu sehen. Wir fliegen via Lissabon zurück nach Zürich. Der Flug verläuft recht gut und ohne grössere Turbulenzen, sodass wir um ca. 10.30 sicher in Lissabon landen. 





Jetzt noch 3 Stunden Transit und dann steige ich ins letzte Flugzeug für diese Reise ein. Hier sitze ich zum 1. Mal an einem Notausgang. Man sieht absolut nichts, da das kleine Fenster in der Tür ziemlich weit entfernt ist. Dafür ist die Beinfreiheit grandios. 





Um 17.30 ist es dann soweit. Touchdown at Zurich Airport. Hoi Schwiiz. Wieder zu Hause. Fast schon ein wenig wehmütig verlasse ich das Flugzeug und betrete wieder einmal heimischen Boden. Eingereist bin ich ja schon in Lissabon. Dank Schengen reisen wir ja immer doch ein, wo man als erstes ankommt. So stehe ich bald vor dem Gepäckband  und warte und warte. Fast schön nervös werde ich, da ich unbedingt den 18.16 Zug erwischen will. Ahh da kommt es ja doch noch. :) Alles gut und so mache ich mich auf den Weg nach Hause (ich hab ihn noch erwischt). Zu Hause werde ich warm empfangen und auch noch kurz verwöhnt. Ein leckeres Abendessen und noch ein wenig quatschen bevor es dann ins Bett geht. Am Freitag habe ich nochmals frei. Erst am Montag dann wieder arbeiten. Das hilft gegen die Müdigkeit. 

Ja Leute das wars. Vielen Dank und ich hoffe ihr hattet aus der Ferne auch ein wenig Spass an diesem Abenteuer. In diesem Sinne Tschau und bleibt gesund. 

Euer Manohar

Mittwoch, 19. Juni 2024

Fazit Montreal

Montreal ist zwar eine Millionenstadt jedoch auf meiner Reise mit Abstand die kleinste. Das spürt man denn auch sofort in den Gehdistanzen. Alles ist irgendwie kleiner und näher beieinander. Das gefällt mir.  Das Bus und Metro-System sind recht einfach. Auch wenn die Stadt zweisprachig ist so ist französisch doch sehr dominierend. Gegenüber Touristen sind die Leute jedoch sehr offen auch englisch zu sprechen. Montreal hat wie LA auch sehr viele Obdachlose, welche sich an allen Orten aufhalten. Mir ist aber nie etwas passiert und so fühle ich mich doch recht sicher. Denke 2 3 Tage in der Stadt sind die richtige Aufenthaltsdauer und da Ottawa und Toronto nicht weit entfernt sind, sicherlich optimal. 

Die Häuser sind charmant und die Altstadt macht ordentlich was her. Doch hier gefällt es mir. Ob ich hier leben würde wollen ist eine andere Frage. Denke da hat es auch in Europa andere Städte die ich bevorzugen würde. 

Aber ja es ist ein cooler Abschluss der Reise und mit dem Fluss hat es auch ein ordentliches Gewässer. Im Winter wäre es spannend wenn der Fluss zufriert, was er regelmässig zu tun pflegt. 

Ja soweit alles gut. Jetzt noch 1 Tag und dann ab nach Hause.... Das Portemonnaie wird es mir danken 😂😂

3. und 2. Letzter Tag in Montreal

Ja ihr habt richtig gelesen. 2. Letzter Tag. Zwar reise ich morgen ab jedoch wird das erst spät abends passieren. Deshalb habe ich also morgen nochmals einen Tag. 

Heute mache ich mich wieder einmal auf zum Hafen. Da ich ganz in der Nähe des alten Hafens und somit auch der Altstadt bin macht das durchaus Sinn. Ich buche mir eine 90 Minuten Fahrt auf dem Sankt-Lorenz Strom. Doch vorher gehe ich noch kurz ins Wissenschaftsmuseum. Hier hat es viele Schulklassen; Man das hätte man früher mit der Schule mehr machen sollen.
Aber das macht nichts. Das Wissenschaftsmuseum ist in der Schweiz äquivalent zum Technorama in Oberwinterthur. Hier können Kinder spielerisch was lernen. Nun denn alles mach ich natürlich nicht mehr mit aber hin und wieder probiere ich doch auch etwas aus. 







Nun ist es endlich Zeit für die Bootsfahrt. Wie gesagt 90 Minuten und ja es ist warm. Wir haben 30 Grad. Wirkliche Abkühlung durch etwaigen Fahrtwind gibt es auch nicht. Aber ich mag ja Wärme und so geht das schon irgendwie. 

Vorbei an ein paar Sehenswürdigkeiten wie dem Montreal Riesenrad, die Brücke Jaques-Cartier, oder dem Clock Tower geht es in einer 8 förmigen Schlaufe wieder zurück an den Anlagesteg. Die Tour ist empfehlenswert, da man hier doch auch ein wenig dem Stress entfliehen kann und man einen schönen Blick auf die am Hafen stehenden Gebäude hat. 








Anschliessend nehme ich noch eine Fahrt im Riesenrad in Anspruch. Und schau wer sich da schon wieder aus dem Rucksack wagt. Der kleine Kerl klaut ihn mir ja schon fast. Na das muss ich fotografieren. Glaubt mir ja sonst keiner... 😂😂








Anschliessend besuche ich noch das Château Ramezay. Das ist ein Museum welches ein wenig das Leben von anno dazumal näher bringt. Auch hierzu gibt es ein paar Bilder









Somit ist dieser Tag auch schon bald wieder gelaufen und nun steht packen auf dem Programm. Ausserdem nochmals Lektion nachschauen. Danach dann nochmals was mampfen. 

Jetzt muss ich nur noch wissen was ich morgen machen soll. Nun denn mir wird schon noch was einfallen. 

In diesem Sinne zum letzten Male gute Nacht und bis übermorgen. 









Fazit Reise

3 verschiedene Sprachen, 5 Hotels, mit Zwischenlandungen 9 verschiedene Länder,  11 verschiedene Flughäfen, 17 Übernachtungen, 21 Reisetage,...