Dienstag, 4. Juni 2024

2. Tag Mt. Fuji

 Was wäre ein Japan-Trip ohne einen Ausflug zum Mt. Fuji? Das dachte auch ich mir und buchte im Voraus via die Buchungsplattform Get your Guide einen Tagesausflug zum Lake Kawaguchi. Von diesem See aus hat man einen perfekten Blick auf den höchsten Berg Japans welcher zugleich auch ein aktiver Vulkan ist. Der letzte Ausbruch datiert jedoch zurück ins Jahr 1707.

Früh am Morgen geht es also mit der Metro zum Bahnhof Tokyo, wo der Guide und der Bus bereits warten. Als erstes steuern wir Shinjuku an, wo noch ein paar Leute aufgegabelt werden. Danach folgen ca. 1.5 h Busfahrt westwärts in Richtung Lake Kawaguchi.


In diesem Dorf probieren wir Rice Crackers und stöbern ein wenig rum. Der Bach welcher durchs Dorf fliesst wird vom Vulkan gespiesen. Das Wasser ist trinkbar und kann, sofern man eine leere Wasserflasche dabei hat, kostenlos abgefüllt werden. 

Mount Fuji weilt derweil noch in den Wolken.

Kurz vor Abfahrt lichten sich die Wolken an der rechten Flanke zumindest teilweise und lassen seine Schönheit erahnen. 

Er lässt sich erahnen

Weiter geht's zum Restaurant wo wir kurz unser Mittagessen einnehmen. Derweil haben sich die Wolken bereits wieder verdichtet. Wir stoppen nun beim Lawson Markt. Dies ist ein sehr berühmter Instagram Spot von welchem viele der Bilder des Berges stammen. Kurzer Halt und ein offeriertes Getränk sind hier inklusive. 


Nächster Stopp ist ein Teehaus wo wir die japanische Zubereitung des grünen Matcha-Tees erlernen dürfen. 

Teeset
Das ganze hört sich ziemlich kompliziert und wichtig an. Nichts gegen Traditionen aber ich denke man könnte das Ganze extrem beschleunigen. Und da dachte ich die Briten seien kompliziert. Nun denn. Ihr seht ich bin kein Freund dieser Zeremonien und darum gehen wir auch schnell weiter. 

Unterdessen zeichnet sich immer mehr ab was ich bereits am Morgen befürchtet habe. REGEN. Als wir aus dem Teehaus kommen regnet es wieder einmal. Jetzt aber schnell in den Bus. 

Nächster Programmpunkt wäre die Seilbahnfahrt gewesen. Wäre. Der Betrieb wird jedoch wegen aufziehender Gewitter eingestellt. Für mich fraglich, wieso der Guide die Tickets noch bekommen hat. 


Mit diesem Bähnchen wären wir gefahren. 
Ersatz muss her, denn es währe der letzte Stop gewesen. Von oben hätten wir einen guten Blick auf den Berg und den davorliegenden See gehabt. Wir gehen einen anderen Instagrammplatz besuchen, welcher für seine blühenden blauen Blumen bekannt ist. 
Diese habe ich nicht fotografiert sondern diese hier, da sie mir besser gefallen haben.

Sicher hätte es geil ausgesehen, wenn der Berg freigewesen wäre er sich im See gespiegelt hätte. So jedoch war dies zumindest für mich nichts spezielles. 
Allgemein ist es für mich eher schwierig, für mich solche Spots zu begeistern, da sie 1. völlig überlaufen sind und 2. wir in der Schweiz unzählige solche Punkte haben, welche tolle Sujets liefern. 

Können ja Tour und Guide nichts für. Anschliessend machen wir uns auf die 2 stündige Rückreise nach Tokyo. Der Guide war für meinen Geschmack etwas zu euphorisch aber es muss ja auch nicht immer jedem passen. Wir kamen sicher hin und zurück. 

Im Anschluss an die Tour ging ich noch ins Kitte. Ihr erinnert euch vielleicht? Das zentrale Postamt von Tokyo. Hier verschickte ich noch 2 Postkarten, welche einzeln teurer waren als der Versand beider 😲😮. Dies klappte überraschend gut und ging schnell von statten. 
Danach irrte ich noch ca. 1 h durch den Bahnhof Tokyo. Der ist riesig. Habe das Gesuchte leider nicht gefunden. 
Eventuell nehme ich morgen nochmals einen Anlauf. Habe schliesslich bis jetzt noch nichts vor und lasse mich mal treiben.
So geht ein langer Tag zu Ende und ich lasse mich vom morgigen Überraschen. 



















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